Josef de Boer ist verstorben

Josef de Boer ist verstorben

20201212 JosefDeBoerLiebe Judogemeinde,
in der Nacht vom 11. auf 12. Dezember 2020 ist Josef de Boer im Alter von 77 Jahren verstorben.

Josef war in seiner aktiven Zeit als Kassier und Vizepräsident für den Judolandesverband Niederösterreich tätig. Jahrelang war er einer der engsten Vertrauten des Präsidenten des niederösterreichischen Judolandesverband Johann Berger.

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Training der besten Nachwuchstalente

Training der besten Nachwuchstalente

20201208 Corona Trainingslager

Die U18-Nachwuchstalente nutzten die Chance im Anschluss an das internationale Trainingslager mit den ÖJV-Nationalteam vom 5. bis 8. Dezember gemeinsam unter wettkampfähnlichen Bedingungen in St. Johann im Pongau zu trainieren. Dazu gab es für den Nachwuchs zuletzt nur sehr eingeschränkte Gelegenheiten. Aus Niederösterreich nahmen Sportler von allen vier Leistungszentren teil.

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Vereinsübergreifende Online Trainings in NÖ

Vereinsübergreifende Online Trainings in NÖ

GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!
Das können wir als Judofamilie in Niederösterreich beweisen und unseren NÖ Judoka auch in der momentanen Zeit Judo anbieten. Es gibt bereits tolle Online-Trainings in manchen Vereinen, andere werden vielleicht nach der Trainerfortbildung vergangenen Dienstag mit ihren Online-Trainings starten und andere werden aus welchen Gründen auch immer keine Trainings anbieten. Im Sinne unserer Judowerte denken wir über den Vereinshorizont hinaus und ihr könnt freiwillig eure Vereinstrainings für andere interessierte NÖ-Judoka öffnen – online geht das ja problemlos – und damit allen NÖ Judoka ein (vielfältigeres) Judo-Trainingsprogramm ermöglichen.

JudoTermineOnline

 

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Lukas Reiter holt Rang 7 bei der EM in Prag

Lukas Reiter  holt Rang 7 bei der EM in Prag

20201124Lukas REITER konnte die Angriffe des WRL 5. CILOGLU gut abwehren Foto IJF

Er bestätigt damit seine starke Form und wirft die Nr. 5 der Welt im Achtelfinale aus dem Bewerb

Prag war vom 19.-21. November Austragungsort der heurigen Europameisterschaften der Allgemeinen Klasse. Gleich drei PCR-Tests waren im Vorfeld und eingeschränktes Bewegen „in der Blase“ begleiteten alle Teilnehmer dieser EM.

Gleich 3 der 10 österreichischen EM-Starter wurden vom JC Wimpassing Sparkasse für diese Kontinentalen Titelkämpfe gestellt. Bei den Damen ging Michi Polleres -70kg ins Rennen. Bei den Herren kämpften Lukas Reiter -73kg und Aaron Fara bis 100kg für Österreich um Medaillen und zugleich wichtige Punkte in der laufenden Olympia-Qualifikation.

Achtungserfolg für Lukas Reiter (WRL Nr. 45), der wie schon 2018 in Warschau, nun bereits zum zweiten Mal auf dem sehr guten 7. EM-Rang im End-Klassement aufscheint. Dabei war sein Los mit 4 Weltklasse-Kämpfer hintereinander alles andere als einfach. Nach einem Freilos traf er in Runde 2 auf den Drittplatzierten des heurigen Grand Prix von Tel Aviv den Ukrainer Artem KHOMULA (WRL Nr. 29) den er sicher mit Halbpunkt für Kontertechnik  besiegen konnte.

Bereits im darauffolgenden Achtelfinale stand ihm der auf Nr. 2 gesetzte Türke Bilal CILOGLU (WRL Nr. 5) gegenüber. Lukas kämpfte frech und beherzt und konnte den mehrfachen Grand Slam Sieger schließlich in der Golden Scor Überzeit mit überraschenden Abtauch Schulterwurf bezwingen.

„Das war eine echte Weltklasseleistung“ freute sich Cheftrainer Adi Zeltner mit seinem Schützling.

Der nächste Gegner Victor STERPO entpuppte sich als äußerst unangenehm. Der HSZ Seebenstein Athlet kam mit ihm nur schwer zurecht und unterlag nach hartem Fight in der Verlängerung durch „Bärenwurf“. Der Moldavier wurde in Folge Europameister und der Niederösterreicher musste in die Hoffnungsrunde.

Im Kampf um den Einzug zum Bronzekampf war dann mit Tommy MACIAS (WRL NR 6) der European Games Sieger von Minsk 2019 sein nächster hochkarätiger Gegner. Der Routinier konnte sich schließlich mit Kontertechnik durchsetzen und holte im Anschluss sicher EM-Bronze. 

Der Bezirkssportler landete mit dieser starken Kampfleistung auf dem sehr guten 7. EM-Rang und nimmt wichtige Olympiapunkte mit nach Hause. „Lukas ist am richtigen Weg, er kann immer wieder auch absolute Top-Leute schlagen. Eigentlich wäre da heute noch mehr möglich gewesen, sogar eine Medaille“, analysierte Bundestrainer Patrick Rusch.

Gleich in Runde eins war dieses Mal leider Schluss für Österreichs Medaillenhoffnung  Michaela Polleres. Die 23-jährige Sporthilfe-Athletin unterlag überraschend der Slowenin Anka POGACNIK mit Waza-ari. Es war im 3. Aufeinandertreffen die erste Niederlage für die Weltranglisten-Vierte aus Wimpassing.

Auch der Wimpassinger 100kg-Hüne Aaron Fara bekam es gleich im ersten Kampf mit Vize-Olympia-Sieger Elmar GASIMOV zu tun. Der Aserbaidschaner war noch eine Nummer zu groß und knockte Aaron etwa zur Halbzeit des Kampfes mit einem Konter out. 

Für eine Überraschung aus österreichischer Sicht sorgte Magda Krssakova -63kg. Die Wienerin, die längere Zeit am Stützpunkt in Wimpassing/Seebenstein trainiert hatte, holte mit einer Top-Leistung EM-Silber. Der JCW gratuliert recht herzlichst dazu.

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NÖ Trainerfortbildung

NÖ Trainerfortbildung

Mit der Online-Trainerfortbildung wurden Ideen geliefert, wie Online-Trainings für eure Vereinsgruppen gestaltet werden können. Wir freuten uns von Martin Grafl Input zu bekommen, der als top-ausgebildeter Judotrainer den U18-Kader online trainiert und auch in seinem Verein regelmäßig spielerisch und motivierend Weiterlesen

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Marlene Hunger holt Rang 7 bei U23 EM

Marlene Hunger holt Rang 7 bei U23 EM

20201118 Wimpassing EM

Marlene Hunger holt Rang 7 bei U23 EM

Sie besiegt dabei die Vize-Europameisterin mit Ippon

Deutliches Lebenszeichen von Marlene Hunger bei den Europameisterschaften U23 in kroatischen Porec. Lisa Grabner verliert in Führung liegend doch noch in der Golden Score Überzeit.

Der ÖJV nominierte die beiden Wimpassinger HSZ Sportlerinnen, Marlene Hunger und Lisa Grabner, beide stationiert am HLSZ Seebenstein, bereits mit Hinblick auf die möglichen OS 2024 in Paris, sowohl für die EM U21, als auch für die EM U23. Beide Veranstaltungen wurden unter höchsten Sicherheitsauflagen betreffend COVID 19 innerhalb einer Woche von der Europäischen Judo Union durchgeführt. 3 negative PCR Tests unmittelbar vor dem Wettkampf sind zur Anreise für so einen Event pro Teilnehmer grundsätzlich nachzuweisen. Bei den U21 Europameisterschaften mussten beide Damen vom JC Wimpassing Sparkasse bittere Erstrunden-Niederlagen hinnehmen.

Bei den darauf folgenden U23 Europameisterschaften zeigten sich beide lockerer und deutlich stärker drauf. Marlene Hunger setzte sich in der Klasse -78kg, nach einem Freilos in Runde 2 gegen die frischgebackene U21-Vize-Europameisterin Kim Hooi (NED), eindrucksvoll mit Ippon-Wurf für O-soto-gari (große Aussensichel) durch.  Im darauf folgenden Viertelfinale unterlag sie nach einem harten Kampf doch noch mit Strafen in der Golden Score Verlängerung gegen die regierende Vize-Weltmeisterin Renee van Harselaar (NED). Im Fight, um den Einzug zum Bronzekampf, gegen die ebenfalls frischgebackene U-21-Europameisterin Metka Lobnik, machte sie einen Schritt zuviel vorwärts und wurde dabei mit Abtauchtechnik überrascht. So blieb am Ende der sehr gute 7. Rang., was zugleich die beste Platzierung des gesamten Österreichischen U23-Damen-Teams bedeutete.

„ Marlene hat zunächst die U21 Vize-Europameisterin Ippon geworfen, auch gegen die U21 Vize-Weltmeisterin bis zuletzt offen gefightet, ist auch gegen die aktuelle U21 Europameisterin nur durch einen Eigenfehler überraschend  gefallen, alles zusammen eine starke Leistung gegen ausschließlich Top-Gegnerinnen und zugleich ein deutlicher Schritt vorwärts“ resümiert Coach Adi Zeltner.

Lisa Grabner sah in der Klasse -57kg  die gesamte Kampfzeit in ihrem Kampf gegen die Türkin Ozerler wie die sichere Siegerin aus, hat enorm viel Druck gemacht, konnte aber lediglich 2 Bestrafungen für ihre Kontrahentin erzwingen. In der Golden Score Verlängerung wurde auch sie bei einer Beintechnik überraschend gekontert. „Schade, mit dem möglichen Sieg wäre Lisa bereits unter den letzten 8 gewesen und somit auch sicher platziert gewesen“ berichtet Trainer Adi Zeltner. Für beide war es in jedem Fall eine riesen Kampferfahrung auf höchstem Niveau in dieser schwierigen Covid 19 Phase.

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