Die Judo-Gemeinschaft Österreich trauert um Dogan Yeter.
Gestern erreichte uns die traurige Nachricht, dass Dogan Yeter im Alter von nur 49 Jahren verstorben ist. Seit Mitte der 80-er Jahre betrieb Dogan Judo. Beim JC Wimpassing hat er als Kämpfer begonnen, später dann als Trainer gearbeitet. Sein Weg als Trainer führte ihn zum JK Mattersburg bis er im Laufe der 2000er Jahre den JC Neunkirchen Schwarzatal gründete bei welchem er auch Obmann war.
In den letzten Jahren hat sich Dogan vor allem mit mental beeinträchtigen Judoka beschäftigt. Seine Athleten erreichten in den letzten Jahren unzählige Platzierungen bei internationalen Turnieren, wie zum Beispiel sein Topjudoka Paul Vogel, der 2019 zum Special Olympics Sportler des Jahres gewählt worden ist.
Im Landesverband Niederösterreich war Dogan viele Jahre als Sportlicher Leiter und bis dato als Referent für G-Judo tätig. Im ASKÖ Niederösterreich war er als Judo Landesreferent tätigt. Auch in Special Olympics Österreich war er Referent für Judo.
Viele Jahre organisierte Dogan das int. Oster-Trainingslager in Neunkirchen, welches auch von vielen KaderathletInnen besucht wurde.
Der Judosport verliert mit Dogan Yeter einen vielseitigen und engagierten Trainer & Funktionär – er wird uns in bester Erinnerung bleiben.